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In diesem Artikel geben wir dir einen Überblick über die Geschichte des Gruselfestes, haben Infos und Tipps zu nachhaltigen Kostümen, Grusel-Make-up und natürlich dem beliebten Kürbisschnitzen. Rezepte mit leckeren Kürbissorten zum Nachkochen stellen wir dir ebenfalls vor. Am Ende bist du rundum informiert zum Thema Halloween und das Fest kann kommen.
Der Name Halloween geht auf „All Hallows‘ Eve“ zurück, den Vorabend von Allerheiligen („All Hallows‘ Day“ oder auch „All Saints‘ Day“).
Wo und wann Halloween genau entstanden ist, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Die Encyclopædia Britannica ist der Ansicht, dass das Fest in keltischen Bräuchen im 8. Jahrhundert seinen Ursprung hat. Demnach wurde mit Halloween auch das Ende des Sommers gefeiert, was ebenfalls den Einzug des Viehs in die Ställe kennzeichnete. In dieser Zeit, so glaubte man, seien auch die Seelen der Toten zu ihren Heimen zurückgekehrt. Freudenfeuer (aus den Knochen von Schlachtvieh) und das Verkleiden in gruseliger Aufmachung, sollten dazu dienen böse Geister zu vertreiben. Ursprünglich wurde Halloween hauptsächlich in Irland und rein katholischen Gebieten der britischen Inseln gefeiert. Im 19. Jahrhundert brachten dann britische Auswanderer Halloween und seine Bräuche nach Amerika, wo es schnell bei den dortigen Einwohnern beliebt wurde. Nach Europa und speziell Deutschland, hielt Halloween im Laufe der 1990er Jahre Einzug und fand nach und nach immer mehr Fans.
Das Kürbisschnitzen entstand als Halloween Brauch in Irland und beruht auf einer Sage. Demnach lebte dort einmal ein Bösewicht namens Jack Oldfield. Durch eine List schaffte Jack O’ es den Teufel einzufangen und zu erpressen. Er wollte ihn nur freilassen, wenn er Jack fortan nicht mehr aufhalten würde. Nach seinem Tod, kam er nicht in den Himmel wegen all seiner Taten, aber auch nicht in die Hölle, weil der Teufel ihn bestrafen wollte. Er hatte jedoch etwas Mitleid mit Jack und schenkte ihm eine Rübe und ein glühendes Kohlenstück, damit er damit etwas Licht ins ewige Dunkel bringen konnte, in das er verbannt war.
Da es in den Vereinigten Staaten jedoch mehr Kürbisse als Rüben gab, benutzte man von da an anstelle der Rübe einen Kürbis, um Wege, Veranda’s und Höfe zu erhellen zur Halloween Zeit. Der Kürbis erhielt den Namen Jack O’Lantern (Lantern bedeutet Laterne). Um böse Geister abzuschrecken, schnitzte man freche Fratzen in die Kürbisse.
Traditionell ziehen an Halloween Kinder verkleidet durch die Straßen ihrer Nachbarschaft und fordern von ihren Nachbarn “Süßes oder Saures” (Englisch: Trick or Treat), also Süßigkeiten, sonst spielen sie ihnen einen Streich. Dieser Brauch geht auf die walisische Tradition genannt „Cennad y Meirw“ zurück. Dabei verkleideten sich Gemeindemitglieder mit Masken, die ihre verstorbenen Verwandten repräsentieren sollten und sie gleichzeitig vor ihren Geistern schützen sollten. So zogen die Leute um die Häuser ihrer Gemeinde und baten ihre Nachbarn um Lebensmittel als Gabe für ihre Verstorbenen. Kamen die Bewohner der Aufforderung nicht nach, dann mussten sie mit Beschädigungen an ihrem Haus oder Besitz rechnen. Sinn und Zweck war aber nicht nur die Verehrung der Verstorbenen, sondern auch, den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinde zu stärken.
Die erwähnte Tradition von “Süßes oder Saures” wird - zumindest in Amerika - durch die Tradition echter Halloween Streiche ergänzt. Sollte ein Nachbar also mal keine Süßigkeiten parat haben, treiben die Kinder gerne mal ihren Schabernack mit den Erwachsenen. Besonders beliebt: Haus, Hof, Bäume und Autos in Klopapier einwickeln oder rohe Eier an die Hauswände werfen. (Nachahmung in Deutschland nicht empfohlen!)
Halloween und Kostüme gehören einfach zusammen - so wie Kamelle und Kostüme an Karneval im Rheinland. Allerdings sollten es an Halloween schon gruselige Kostüme sein, denn damit sollen ja traditionell böse Geister vertrieben und die eigene Gestalt verschleiert werden. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Alles was schaurig ist, geht - Hexe, Skelett, Zombie oder Vampir zum Beispiel.
Dekorationen zu Halloween dürfen nicht fehlen - zumindest in den USA und Kanada. Dort nimmt man die passende Feiertags-Deko genauso ernst wie zur Weihnachtszeit. Obligatorisch sind natürlich Dekokürbisse, aber auch alle möglichen (und unmöglichen) Haus- und Gartendekorationsartikel finden ihren Platz. Die typische Halloween Farbpalette reicht von schwarz, braun, orange und gelb bis zu rot.
Was haben Fledermäuse mit Halloween zu tun? Während der traditionellen Freudenfeuer, die oft auf Dorfplätzen oder im Wald abgebrannt wurden, wimmelte es dort von Insekten, die sich durch das Licht angezogen fühlten. Da diese auf dem Speiseplan von Fledermäusen stehen, sahen Gemeindemitglieder immer wieder viele Fledermäuse zur Halloween Zeit. So entstand die Vermutung, dass die Fledertiere eine Verbindung zur Geisterwelt haben mussten.
Schwarze Katzen werden ebenfalls häufig als Halloween Symbol betrachtet. Ihren Ruf haben sie zur Zeit der Hexenverfolgung erlangt. Im Mittelalter deklarierte man rigoros alles, was Hexen möglicherweise als Utensil benutzen konnten als “böse”. Auch harmlose Haushaltsgegenstände, wie Besen oder Kessel. Da Katzen auch damals schon sehr häufig mit Menschen zusammen lebten, machten sie es sich gerne vor dem warmen Feuerplatz (neben dem Kessel) gemütlich. Da Schwarz als Farbe für den Tod steht, entstand so schnell der Verdacht, schwarze Katzen könnten die “Handlanger” der Hexen sein.
Kürbisse sind nicht nur die perfekte Deko für Halloween, sondern auch eine gute Wahl, wenn es um eine umweltfreundliche Verschönerung für dein Zuhause im Herbst geht. Gut 7-10 Tage vor Halloween, kannst du dir einen oder mehrere Deko-Kürbisse schnitzen. Plane je nach Erfahrungslevel und Schwierigkeitsgrad deines Kürbisgesichts 1,5 bis 2,5 Stunden Zeit ein. Kinder müssen in jedem Fall von einem Erwachsenen beaufsichtigt werden, denn der Umgang mit Messern ist nicht einfach und kann bei falscher Handhabung zu Verletzungen führen.
Am besten geeignet zum Kürbisschnitzen sind große Kürbissorten, wie Hokkaido-, Butternuss- oder Muskatnuss-Kürbis. Achte darauf, dass sie einen schönen Stiel haben, keine Druckstellen aufweisen und eine schöne breite Fläche haben, um die Fratze auszuschneiden.
Du kannst dir entweder selber eine Fratze ausdenken, sie dann mit einem Stift auf ein Blatt Papier malen, ausschneiden und anschließend auf den Kürbis legen als Schablone. Oder du nutzt eine der vielen kostenlosen Vorlagen, die man im Internet finden kann.
Du bist dir unsicher, wie du eine gruselige Kürbisfratze schnitzt oder möchtest einen Kürbis mit deinen Kids schnitzen? Dann kann dir dieses einfach erklärte Video von der Lifehackerin weiterhelfen.
Du bist erfahrener Kürbisschnitzer und bereit für eine Herausforderung? Dann wirst du sicher mit dem coolen Fratzengesicht von Tutopolis TV Spaß haben.
Das Kürbisfleisch musst du übrigens nicht wegschmeißen. Die Kürbiskerne kannst du trocknen und dann später über Salat, ins Müsli oder in die Suppe streuen. Und aus dem Kürbisfleisch lassen sich ebenfalls leckere Gerichte zaubern.
Schaue dazu unbedingt in unsere Rezepte, die du weiter unten im Blog Artikel findest!
Ist dein Kürbis fertig geschnitzt, braucht er natürlich noch eine schöne Beleuchtung. Dazu kannst du ein einfaches Bio-Teelicht hineinstellen, oder eine schöne Echtwachskerze. Permanente Beleuchtung, die dazu auch noch sehr umweltfreundlich und sicher ist, erhältst du mit einer LED-Kerze.
Am besten stellst du deinen Halloween Kürbis an einen kühlen Ort, z.B. den Balkon, Garten oder draußen vor die Haustüre. Dort sollte er übrigens permanent stehen. Hole ihn also nicht jeden Abend wieder in deine warme Wohnung rein. Entferne außerdem möglichst viel von dem Fruchtfleisch und bestreiche den Innenraum mit Essig - so hält dein Kürbis länger.
Wenn das Halloween Fest vorbei ist, musst du den Kürbis nicht sofort wegwerfen. Schließlich passt er als Dekoration auch hervorragend zur Herbstsaison. Sobald er jedoch anfängt zu riechen oder gar zu schimmeln, solltest du ihn inder Biotonne oder auf dem Kompost entsorgen. Da er vollständig biologisch abbaubar ist, wird er so noch zu Biostrom oder Bio Dünger weiterverarbeitet.
Halloween ohne die passende, gruselige Kostümierung ist kaum vorstellbar. Besonders Kinder freuen sich darauf, sich schaurig-schön zu verkleiden. Eine Entscheidung, welches Kostüm es sein soll, ist meist schnell gefallen - Gestalten, wie Hexe, Vampir oder Zombie, werden in der Halloween Nacht auffällig oft gesichtet. Doch wo finde ich nachhaltige Kostüme, die gruselig und umweltfreundlich sind? Die traurige Nachricht: Es gibt so gut wie keine Kostüme, die nicht schadstoffbelastet sind (Öko-Test 02/2018). Künstliche Weichmacher und optische Aufheller fanden sich in allen Kostümen, die vom Magazin Öko-Test bewertet wurden. Die beste und nachhaltigste Möglichkeit ist also ein Kostüm selber zu machen (oder eine Freundin zu fragen, die gut nähen kann).
Es ist aber gar nicht so schwer, selber eines anzufertigen. Im Internet findest du grundsätzlich jede Menge Vorlagen und Schnittmuster. Du musst aber gar nicht unbedingt gut mit Nähmaschine und Co. sein. Hier sind drei einfache Halloween Kostüme, die jeder mit wenig Aufwand hinbekommt:
Ein echter Klassiker unter den Gruselkostümen. Und es gibt kaum eines, das sich schneller und günstiger machen lässt. Nebenbei ist es für Jungs, wie für Mädchen geeignet.
Wer würde nicht auch gerne mal als Untoter umherziehen und Leute erschrecken? Als Zombie ist das fast schon garantiert. Der Zombie zu Halloween ist bei Groß und Klein beliebt und mit wenigen Dingen, die die meisten von uns im Haushalt haben, hergestellt.
Kein Klassiker, dafür aber ein echter Hingucker, ist das Halloween Kürbiskostüm. Ebenfalls super simpel umzusetzen, sorgt es bestimmt für erstaunte Gesichter, gefolgt von einem breiten Lachen. Besonders süß für kleine Kinder!
Du siehst also, es braucht weder viel Geld, noch viele spezielle Materialien oder Fähigkeiten, um ein cooles Halloween Kostüm zu basteln. Und bei den hier gezeigten Beispielen, handelst du auch noch besonders nachhaltig und umweltbewusst.
Ein Halloween ohne geschminkte Kindergesichter, ist schwer vorstellbar. Doch die meisten, im Handel erhältlichen Kinderschminken enthalten bedenkliche Stoffe. Wie das Magazin Öko-Test in einem Test 2019 ermittelte, sind in vielen Produkten, krebserregende oder sogar erbgutverändernde Stoffe enthalten.
Nur zwei Produkte schnitten im Test aus dem Jahr 2017 mit der Note “gut” ab.
Trotzdem ist auch bei diesen Produkten Vorsicht geboten, denn sie enthalten teilweise allergische Substanzen. Bei der Schminke von Livos ist es Nickel und bei Jofrika ist es Chrom.
Die beste Wahl ist auf jeden Fall, die Kinderschminke selber zu machen. Das ist ganz easy und mit wenigen, natürlichen Zutaten hergestellt. Wir haben dir 3 super einfache Rezepte für natürliche Kinderschminke zusammengestellt:
Ein Halloween Fest ohne herbstliche Gruseldeko ist wie Weihnachten ohne Weihnachtsbaum. Doch ist das wirklich umweltfreundlich? Häufig bestehen Dekoartikel aus Plastik und finden nur einmal im Jahr ihren Weg in unsere Wohnzimmer. Die gute Nachricht: Es gibt sie, die nachhaltige Halloween Dekoration - herbstlich und wunderschön (gruselig).
Neben den klassischen geschnitzten Kürbissen, bringen auch Papierfledermäuse, Gruselmandarinen und Wollspinnweben Gruselstimmung auf. Wir haben dir unsere Favoriten aufgelistet, inklusive Bastelanleitung.
Süße Mandarinen sind nicht nur eine gesunde Süßigkeit, sie eignen sich auch hervorragend als Dekoration zu Halloween. Dazu einfach die Schale der Mandarinen mit Kürbisfratzen bemalen und in kleinen Gruppen in der Wohnung verteilen. Die kleinen Snacks eignen sich auch super zum Verschenken beim traditionellen “Trick or Treat”.
Die echten Spinnweben will niemand in der Wohnung haben - anders sieht das bei den Webstücken aus Wolle aus. Dazu brauchst du nur schwarze Wolle, die du dann wie ein Spinnennetz in Ecken und an Lampen in deiner Wohnung spannen kannst.
Graf Dracula’s kleine Freunde passen großartig zu jeder Halloween Deko und lassen sich ganz leicht aus Papier basteln. Dafür einfach ein paar Bögen schwarze Pappe aus dem Bastelladen besorgen, eine Schablone aus dem Internet ausdrucken und dann fleißig ausschneiden. Die Papierfledermäuse dann nach Lust und Laune in der Wohnung aufhängen.
Herbstliche Deko findet sich sogar auf der Straße - buchstäblich! Buntes Herbstlaub sieht nicht nur toll aus, sondern ist zu 100% natürlich, biologisch abbaubar, kostenlos und überall (wo Bäume stehen) zu bekommen. Nach dem Sammeln solltest du es erst an einem nicht zu kalten Ort trocknen lassen (Keller, Garage oder überdachter Balkon eignen sich gut). Dann kannst du es auf Dekotellern- oder Schüsseln verteilen und z.B. Kerzen dazwischen stellen.
In der Natur findest du aber noch mehr umweltfreundliche und passende Herbstdeko, die dein Halloween Fest verschönern können. So eignen sich Kastanien, Nüsse und Tannenzapfen super zum Basteln lustiger Figuren (dafür brauchst du nur Zahnstocher und ein wenig Inspiration). Auch schön angerichtet auf Dekotellern verprühen sie herbstliches Flair.
Kerzen sind die ultimative Herbstdekoration. Sie sorgen für gemütliches Licht und bringen uns in Stimmung für die kalte Jahreszeit. Herkömmliche Kerzen sind jedoch nicht unbedingt die beste Wahl, da sie häufig aus Paraffin (Erdöl) hergestellt werden, welches die Umwelt stark belastet. Besser du greifst zu Bio-Kerzen, die aus Bienenwachs, Sojawachs, oder Raps- und Sonnenblumenöl bestehen. Diese findest du z.B. in nachhaltigen Onlineshops:
Halloween ist nicht nur das Fest der Süßigkeiten - sondern auch das der Kürbisgerichte. Und die Auswahl ist riesig! Von Kürbissuppe, über Kürbiskuchen, Kürbiscurry, Kürbispürree, Kürbisauflauf und Co., gibt es viele, leckere Zubereitungsideen. Wir möchten dir 3 unserer Lieblingsgerichte vorstellen. Natürlich mit Rezept zum Nachkochen!
Für diese leckere Kürbissuppe, nach dem Rezept von Bianca Zapatka, eignen sich Hokkaido Kürbisse hervorragend, da man sie mit Schale essen kann. Nutze ebenfalls das Kürbisfleisch, das während des Kürbisschnitzen angefallen ist als perfekte Resteverwertung.
Vorbereitungszeit: 40 Min.
Zubereitungszeit: 10 Min.
Arbeitszeit: 50 Min.
Aufläufe sind die perfekte Herbst- und Wintermahlzeit. Schnell gemacht, perfekt um alles was man noch so an Gemüse hat zu verwerten und dabei so lecker, dass es ruckzuck gegessen ist. Das Rezept von eat this ist nicht nur einfach, sondern auch nachhaltig, da vegan.
Vorbereitungszeit: 10 Min.
Zubereitungszeit: 20 Min.
Arbeitszeit: 30 Min.
Für die Sauce:
Außerdem:
Der passende Halloween Nachtisch? Kürbiskuchen natürlich! Dieser fluffige, vegane Kürbiskuchen von Anna von Vegan Mom, ist das perfekte Halloween Dessert für Groß und Klein. Super geeignet, falls ihr noch Hokkaido Kürbis übrig habt, der weg muss.
Vorbereitungszeit: 25 Min. (ohne Zeit für das Kürbispüree)
Backzeit: 35-40 Min.
Arbeitszeit: 60-65 Min.
Für den Teig:
Für die Crumble:
Warum den Kürbis bloß an einem Tag feiern, wenn man es doch eine ganze Saison lang tun kann? Das müssen sich auch die Erfinder der sogenannten Kürbis Festivals gedacht haben. In den USA gehören sie seit vielen Jahrzehnten zur Herbstzeit dazu. In Deutschland gibt es mittlerweile ebenfalls einige Orte, die der orangefarbenen Gemüsesorte ein ganzes Festival widmen.
Das Kürbisfestival in Bad Lippspringe findet jährlich von Mitte September bis Ende Oktober statt und bietet imposante Waldtier Skulpturen, die aus rund 40.000 Kürbissen zusammengesetzt sind. Außerdem kann man sich eine Ausstellung mit 250 verschiedenen Kürbissorten ansehen. Es gibt ein Kürbis-Quiz für Kinder und neben dem Verkauf von Zier- und Speisekürbissen und Kürbisprodukten, natürlich auch leckere kulinarische Köstlichkeiten rund um den Kürbis. Veranstaltungen zum Thema Kürbisse runden das Programm des Festivals ab. Wir finden, es ist definitiv einen Besuch wert. Tickets gibt es für Familien ab 10,- Euro.
Das größte Kürbisfestival der Welt findet jedes Jahr in Ludwigsburg bei Stuttgart statt. Von Ende August bis Anfang Dezember gibt es dort riesige Kürbisfiguren zu bestaunen, die den Schlosspark Ludwigsburg zieren. Außerdem erwarten dich leckere Kürbisspeisen, Spezialitäten aus dem Hofladen, Kürbisschnitzen, diverse Kürbis-Events, wie z.B. die Deutsche und die Europäische Meisterschaft im Kürbiswiegen. Außerdem findet die Kürbisausstellung jedes Jahr unter einem neuen Motto statt. Im Jahre 2021 ist “Unterwasser” das Thema. Der Künstler hinter den Figuren ist der Deutsche Pit Ruge. Der Eintritt kostet für Kinder 4,80 Euro. Erwachsene zahlen 10,- Euro pro Person.
Im Berliner Stadtteil Schöneberg findet bereits seit über 20 Jahren einmal jährlich Anfang Oktober das Kürbisfest statt. Im Mittelpunkt des Straßenfestes stehen über 10.000 Kürbisse in 20 verschiedenen Sorten. Diese werden von den zahlreich teilnehmenden Gastronomen in Kürbissuppen, Makronen, Kuchen, Lasagnen, Quiches und weitere Delikatessen verwandelt. Darüber hinaus bieten Händler aus ganz Deutschland Produkte für den täglichen Gebrauch an. Ein Bühnenprogramm rundet die Veranstaltung ab. Der Eintritt ist frei.
Wie du siehst ist Halloween weit mehr als nur ein kommerzielles Highlight der Süßwarenindustrie. Und es kann sogar richtig nachhaltig sein. Wenn man ein paar einfache Dinge beachtet und sich etwas Zeit nimmt, ist Halloween ein spaßiges Fest für die ganze Familie. Und falls du noch mehr über Nachhaltigkeit und ein nachhaltiges Leben erfahren möchtest, lies gerne in diese Blog-Artikel rein: